Dein Kind bei mir

Strukturierter Tagesablauf, sanfte Eingewöhnung und individuelle Entwicklungsförderung

Mein Tagesablauf

Ein strukturierter Tag gibt Kindern Sicherheit und Orientierung. Bei mir wechseln sich Aktivitäten, Mahlzeiten und Ruhephasen in einem verlässlichen Rhythmus ab.

Kinderfreundlicher Spielbereich mit Holzküche, Lernmaterialien und natürlichen Spielzeugen für entwicklungsförderndes Spielen

Typischer Tagesablauf (07:00 – 15:30 Uhr)

07:00

Ankommen

Freispiel & Begrüßung

08:00

Frühstück

Gemeinsam essen

09:00

Morgenkreis

Lieder & Rituale

09:30

Draußen

Garten oder Krippenfahrrad

11:30

Mittagessen

Frisch gekocht

12:00

Mittagsruhe

Schlafen oder Ausruhen

14:00

Snack

Obst & Getränke

14:30

Freispiel

Drinnen oder draußen

Kinderhände erforschen Baumrinde – Naturerlebnisse und sensorische Erfahrungen

Täglich draußen

Bei jedem Wetter geht es nach draußen – in den Garten oder mit dem Krippenfahrrad auf Entdeckungstour.

Mittagessen mit Gemüse und Panaden – täglich frisch gekocht und kindgerecht

Frisch gekocht

Täglich frisches Mittagessen, angepasst an Allergien und Vorlieben. Gemeinsames Essen fördert soziale Kompetenzen.

Dragon with music and snacks

Rituale & Struktur

Morgenkreis, Lieder und wiederkehrende Abläufe geben Kindern Sicherheit und Orientierung im Alltag.

Großer Garten mit natürlichen Spielmöglichkeiten und sicherem Außenbereich für tägliche Outdoor-Aktivitäten Spielzimmer mit Rutschautos und Fahrzeugen für motorische Entwicklung und Bewegungsspiele
Organisierter Spielbereich mit zugänglichen Materialien für selbstständiges Spielen und Lernen Bewegungsbereich mit weichen Kissen und Bällen für sichere Tobespiele und motorische Förderung
Thorbjörn Klahn's profile
Thorbjörn Klahn
vor 5 Monaten

Nun geht auch unser zweiter Sohn zu Bärbel und wir könnten nicht glücklicher sein diese Entscheidung erneut getroffen zu haben. Bärbel nimmt sich sehr viel Zeit für die Kinder und geht individuell auf deren Bedürfnisse ein. Neben Spaß am Spiel steht hier auch das Erkunden und Lernen der eigenen Fähigkeiten im Fokus und wir sind mal wieder total erstaunt und begeistert was unser Sohn durch den tollen Alltag bei Bärbel mitnimmt. Wir sagen erneut Danke für die schöne, aufmerksame und liebevolle Betreuung.

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Sanfte Eingewöhnung

Sichere Wickelstation mit gepolsterten Matten und kindgerechten Kletterelementen für sanfte Eingewöhnung

Eingewöhnung nach partizipatorischem Eingewöhnungsmodell (4-6 Wochen)

Vorab

Informieren & Vorbereiten

Kennenlern- und Anamnesegespräche, Schnuppertage

Woche 1

Ankommen

Gemeinsam täglich die Umgebung erkunden

Woche 1-2

In Kontakt treten

Kind nimmt behutsam Kontakt auf

Woche 2

Beziehungen aufbauen

Fachkraft übernimmt zunehmend Versorgung

Woche 2-3

Wohlfühlen

Kind zeigt Sicherheit und Vertrauen

Woche 3

Bereit für Abschied

Erste kurze Trennung (5-10 Min)

Ab Woche 4

Alltag

Betreuung wird zur Normalität

Die 7 Phasen im Detail

1

Informieren & Vorbereiten (Vor Beginn)

Wir starten mit Kennenlern- und Anamnesegesprächen über Gewohnheiten, Vorlieben und Rituale deines Kindes. Du kannst mit deinem Kind Schnuppertage besuchen und die Räumlichkeiten kennenlernen. Ich erkläre dir ausführlich das Eingewöhnungskonzept, damit du weißt, was auf euch zukommt.

2

Ankommen in der Kindertagespflege (Woche 1)

Du und dein Kind kommt täglich gemeinsam für 1-2 Stunden. Ihr erkundet zusammen die Räume, lernt den Tagesablauf und die anderen Kinder kennen. Du kümmerst dich hauptsächlich selbst um alle Bedürfnisse deines Kindes (wickeln, trösten, füttern) und bleibst als 'sicherer Hafen' präsent. Wichtig: Du beteiligst dich aktiv an den Abläufen – kein passives Sitzen auf einem Stuhl!

3

In Kontakt treten (Woche 1-2)

Dein Kind beginnt von sich aus oder durch meine behutsamen Einladungen, Kontakt zu mir und den anderen Kindern aufzunehmen. Ich mache deinem Kind passende Spielangebote basierend auf meinen Beobachtungen. Du hältst dich zunehmend im Hintergrund, bleibst aber als 'sicherer Hafen' verfügbar. Dein Kind darf bei dir 'Kraft tanken' und sich rückversichern – ganz in seinem eigenen Tempo.

4

Beziehungen aufbauen (ab Woche 2)

Wenn dein Kind bereit ist und gerne mit mir in Kontakt tritt, übernehme ich zunehmend Versorgungs- und Betreuungsaufgaben – Füttern, Wickeln, Trösten bei leichtem Kummer. Du bist weiterhin anwesend, lässt mir aber mehr und mehr den Vortritt. Durch Gespräche und Austausch baust auch du selbst Vertrauen zu mir auf und fühlst dich mit deinen Anliegen ernst genommen.

5

Sich wohlfühlen (Woche 2-3)

Dein Kind ist angekommen und fühlt sich wohl. Merkmale: Freudiges Ankommen, Erkunden ohne ständige Rückversicherung, Kommunikation mit mir und den anderen Kindern, zielgerichtete Aktivitäten. Erst wenn diese Kriterien wiederholt beobachtet werden, besprechen wir gemeinsam die erste Trennung. Nur wenn du selbst ein gutes Bauchgefühl hast, gehen wir den nächsten Schritt.

6

Bereit für den Abschied (ab Woche 3)

Die erste Trennung erfolgt erst, wenn du UND dein Kind bereit seid. Du entscheidest aktiv mit über den Zeitpunkt! Die erste Trennung dauert nur 5-10 Minuten. Bei einer gelungenen partizipativen Eingewöhnung gibt es meist wenig Protest. Dein Kind darf traurig sein, sollte sich aber von mir trösten lassen können. Die Trennungszeiten werden dann schrittweise im Tempo deines Kindes verlängert.

7

Die Kindertagespflege wird zum Alltag (ab Woche 4-6)

Dein Kind nimmt am gesamten Tagesablauf mit Freude teil, fühlt sich sicher und lässt sich verlässlich von mir trösten. Der Mittagsschlaf wird individuell gestaltet. Die Eingewöhnung ist beendet, wenn dein Kind in der Gruppe wohlfühlt und die Betreuung zum vertrauten Alltag wird. Wir bleiben im engen Austausch – du kennst den Alltag aus eigener Erfahrung.

Warum partizipatorisch und bedürfnisorientiert?

  • Dein Kind bestimmt das Tempo: Keine starren Zeitpläne – wir orientieren uns an den Signalen deines Kindes. Manche brauchen 4 Wochen, andere 6-8 Wochen.
  • Du entscheidest mit: Keine Trennung ohne deine Zustimmung! Wir besprechen jeden Schritt gemeinsam und respektieren dein Bauchgefühl.
  • Plane ausreichend Zeit ein: Mindestens 4-6 Wochen solltest du für die Eingewöhnung einplanen. Nimm dir Urlaub oder reduziere deine Arbeitszeit.
  • Stressfreier Übergang: Durch den behutsamen Aufbau von Vertrauen und Bindung verläuft die Eingewöhnung meist ohne anhaltendes Weinen.
  • Täglicher Austausch: Wir bleiben im engen Dialog über Fortschritte, Beobachtungen und nächste Schritte – du bist aktiver Partner.

Unterschied zum Berliner Eingewöhnungsmodell

Viele Kitas arbeiten mit dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Das partizipatorische Modell geht einen Schritt weiter und berücksichtigt neueste Erkenntnisse aus Bindungsforschung und Pädagogik:

Berliner Modell

  • Erste Trennung bereits am Tag 4-5
  • Eltern sitzen passiv auf einem Stuhl
  • Fachkraft bestimmt Zeitplan
  • Dauer: 1-3 Wochen
  • Kind wird „eingewöhnt"

Partizipatorisches Modell

  • Erste Trennung frühestens nach 2 Wochen
  • Eltern beteiligen sich aktiv
  • Alle Beteiligten entscheiden gemeinsam
  • Dauer: 4-6 Wochen
  • Kind gestaltet aktiv mit

Wichtig: Das partizipatorische Modell ist bedürfnisorientiert – es versteht Kinder als kompetente Menschen von Anfang an, deren Stimme gehört wird. Durch die längere, behutsame Eingewöhnung wird Stress vermieden und eine sichere Bindung aufgebaut. Studien zeigen: Kinder, die nach diesem Modell eingewöhnt werden, kommen meist ohne anhaltendes Weinen an und fühlen sich schneller wohl.

Fatima Reisch's profile
Fatima Reisch
vor 8 Monaten

Wir sagen: Auf Wiedersehen! Auch unsere zweite Tochter hatte eine unglaublich schöne Zeit bei den Zwergdrachen. Eine Zeit die für immer in Erinnerung bleibt. Bärbel ist mit ganzem Herzen Tagesmutter, die auch immer ein offenes Ohr hat und sich Zeit nimmt. Sie bietet den Kindern schöne familiäre Räumlichkeiten, eine altersgerechte Förderung und klare Strukturen. Unsere Tochter hat sich immer wohl gefühlt und ist gerne zu Bärbel gegangen. Auf Bärbel kann man sich immer verlassen und weiß das sein Kind gut aufgehoben ist. Wer eine liebevolle, einfühlsame und engagierte Tagesmutter sucht ist bei Bärbel genau richtig! Wir werden die Zeit sehr vermissen und sind ihr für alles sehr Dankbar!

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Entwicklungsförderung 0-3 Jahre

Vielfältige Spielmaterialien für motorische Entwicklung und selbstständiges Lernen

0-12 Monate: Sinneserfahrungen & Bindung

Motorik

  • Bauchlage auf weichen Matten
  • Greifen nach Spielzeugen
  • Krabbeln und erste Schritte
  • Klettern auf sicheren Podesten

Sinne & Sprache

  • Sensorische Materialien (Stoffe, Holz)
  • Lieder und Fingerspiele
  • Bilderbücher anschauen
  • Viel Sprache im Alltag
Kinder erkunden Sensorikmatten barfuß – taktile Sinneserfahrungen für 0-12 Monate

12-24 Monate: Selbstständigkeit & Entdecken

Motorik & Bewegung

  • Laufen, Rennen, Klettern
  • Rutschautos und Laufräder
  • Treppen steigen mit Handlauf
  • Ballspiele im Garten

Kognition & Soziales

  • Sortieren und Stapeln
  • Erste Rollenspiele (Küche, Puppen)
  • Gemeinsames Essen und Aufräumen
  • Erste Wörter und Zwei-Wort-Sätze
Stapelspiel mit Holzringen – Feinmotorik und Hand-Auge-Koordination für 12-24 Monate Kinderhand tastet Moos am Baum – Naturerkundung und sensorische Erfahrungen draußen

24-36 Monate: Kreativität & Soziale Kompetenzen

Feinmotorik & Kreativität

  • Malen, Basteln, Kneten
  • Puzzles und Steckspiele
  • Selbstständig An- und Ausziehen
  • Mit Besteck essen lernen

Sprache & Soziales

  • Komplexe Sätze und Geschichten
  • Rollenspiele mit anderen Kindern
  • Konflikte lösen lernen
  • Vorbereitung auf Kindergarten
Altersgerechte Spielmaterialien für kreative Entwicklung und selbstständiges Lernen

Marte Meo Entwicklungsbegleitung

Mit der Marte Meo Methode beobachte ich die Entwicklung deines Kindes videobasiert und erkenne Stärken und Entwicklungsbereiche.

  • Regelmäßige Entwicklungsgespräche
  • Individuelle Förderung
  • Eltern-Coaching bei Bedarf
Mehr über Marte Meo →
Katharina W.'s profile
Katharina W.
vor 3 Monaten

Kurze Zeit nach der Geburt unseres Sohnes meldeten wir ihn auf dem Kita-Portal der Stadt Celle bei mehreren Einrichtungen an. Leider bekamen wir eine Absage nach der anderen. Da wir eine Betreuung für unser Kind brauchten, fingen wir an Tagesmütter zu kontaktieren. Wir haben uns insgesamt 5 Tagesmütter angeschaut. Eine Tagesmutter in unserer Nähe war schön, hatte aber leider keinen Ganztagesplatz mehr zur Verfügung. Bei 3 Tagesmüttern wussten wir schon direkt nach dem Kennenlernen, dass sie für uns und unseren Sohn nicht in Frage kamen. Und obwohl Frau Zisenis eher abgelegen wohnt, überzeugte sie uns mit ihrer Einrichtung und ihrem Konzept. Die Einrichtung ist zum großen Teil aus Holz und kindgerecht selbstgebaut. In dem einen Raum gibt es eine Bewegungshochebene, sodass die Kinder sich auch bei Regenwetter austoben können. Der Wickeltisch ist so gestaltet, dass die Kinder selbst hoch klettern können. In dem anderen Raum stehen jede Menge Spielsachen zur Verfügung. Diese werden auch immer mal wieder ausgetauscht, sodass keine Langeweile aufkommt. Was uns auch wirklich begeistert hat war der toll eingerichtete Außenspielbereich. Hier gibt es ein kleinkindgerechtes Klettergerüst mit Schaukel und einen super großen Sandkasten. Außerdem stehen ein großer Rasenbereich und einige Fahrzeuge zur Verfügung. Was uns auch während der Zeit bei den Zwergdrachen sehr gut gefallen hat, waren die Ausflüge, die Frau Zisenis mit den Kindern unternommen hat. Spaziergänge zu einer Eisenbahnbrücke, Besuche von anderen Tagesmüttern oder auch Ausflüge mit dem Krippenrad waren nur einige tolle Aktionen, die Frau Zisenis mit den Kindern unternommen hat. Zum Konzept gehört es auch, mit den Kindern jeden Tag rauszugehen. Und das wird nicht nur gesagt, sondern Frau Zisenis zieht das auch durch. Das Mittagessen kocht Frau Zisenis jeden Tag frisch. Dabei geht sie auch auf Vorlieben der Kinder ein. Unser Sohn ist ein guter Essen und es hat ihm immer geschmeckt. Frau Zisenis verfügt über jahrelange Erfahrung mit Kindern und das merkt man ihr auch an. Sie sagte von Anfang an, dass bei ihr, auch für die Kinder, klare Regeln gelten und das ist bei 5 kleinen Kindern, die gleichzeitig betreut werden auch notwendig. Ihr Konzept geht dabei voll auf. Die Kinder wissen ganz genau, was sie dürfen und was nicht. Und genau deshalb kann Frau Zisenis auch die ganzen Ausflüge mit den Kindern unternehmen. Auch das hat uns von Anfang an gut gefallen. Bereits bei der Eingewöhnung war ich beeindruckt, wie sie die 5 Kinder zusammen händelt (sind wir mal ehrlich: uns reicht schon ein kleines Kind um an unsere Belastungsgrenze zu kommen). Frau Zisenis stand uns in der gesamten Zeit mit Rat und Tat zur Seite. Man merkte ihr an, dass sie ihren Job aus Leidenschaft macht. Das merkte man auch bei Weihnachtsfesten, Sommerfesten und dem Abschiedsfest. Auch die Geburtstage wurden gefeiert und die Kinder hatten immer sehr viel Spaß. Am meisten wollen wir Frau Zisenis dafür danken, dass wir sie selbst in einer schwierigen Phase der Kindergarten-Eingewöhnung kontaktieren konnten und sie uns auch da mit sehr guten Ratschlägen zur Seite stand. Zu dem Zeitpunkt war der Betreuungsvertrag mit ihr schon ausgelaufen und trotzdem hat sie sich Zeit für uns genommen und half uns, durch diese Phase zu kommen. Wir sind froh, dass unser Kind mit ihr in diesen wichtigen zwei Jahren seines Lebens wachsen durfte. Dankeschön!

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